Donnerstag, 25. August 2022

Perry Rhodan Atlantis 12 - Nekrolog - von Ben Calvin Hary

Ben Calvin Hary
Perry Rhodan Atlantis
Band 12
Nekrolog
Erschienen am 19.08.2022
Titelbild von Arndt Drechsler-Zakrzewski

Seit mehr als dreieinhalb Jahrtausenden reisen die Menschen mit Raumschiffen durch das Weltall. Dennoch gibt es auf der Erde genügend Geheimnisse. Eines dieser Mysterien ist der Kontinent Atlantis, der gut 8000 Jahre vor Beginn der christlichen Zeitrechnung versunken ist. Gegen ihren Willen werden Perry Rhodan und seine Frau Sichu Dorksteiger in diese Zeit geschleudert. Die menschenähnlichen Arkoniden haben gerade auf Atlantis eine Kolonie errichtet, während in der Milchstraße ein großer Sternenkrieg tobt. Die beiden Zeitreisenden versuchen, die Rückkehr in ihre eigene Zeit zu schaffen. Bei alledem dürfen sie keinen Fehler begehen, der ihre eigene Gegenwart verändern würde.
Bald erkennen sie, dass auch ein kosmischer Konflikt tobt: Das Raumschiff STRAHLKRAFT unter dem Kommando des Roboters Tolcai operiert in der Milchstraße – und dieser Tolcai löst die Nukleotide Pest aus. Eine Welle von Tod und Vernichtung beginnt auf Atlantis und wird bald weite Teile der Galaxis verheeren. In seiner Verzweiflung sieht Rhodan nur eine Chance: Er muss auf eine letzte Zeitreise setzen – und auf einen NEKROLOG ...

Die Reise ist nun vorläufig zu Ende und Atlantis-Chefexpokrat Ben Calvin Hary himself hat die traditionelle Aufgabe, den 12 Band zu verfassen und so gut wie möglich die Hirnwindungen der Leser nach diesem rasanten Trip zu entknoten und bestmögliche Antworten auf entstandene Fragen zu geben und eventuelle Unstimmigkeiten zu bereinigen. Das ihm das hervorragend gelungen ist, möchte ich vorweg nehmen.

Ich bleibe auch nach 12 Bänden dabei, dass dies mit Mission SOL 1 die beste Miniserie aller Zeiten ist. In meinem persönlichen Ranking ist sie jedenfalls auf Platz eins gelandet. Sogar auf den letzten Metern lässt Ben die Leser ins zweifeln kommen, als auch der zweite Versuch einer Zeitkorrektur zu scheitern droht. Leichte Kost ist dabei der Abschluss somit auf keinen Fall. Nicht nur die erneute Konfrontation mit Tolcai, auch alle anderen Handlungsabschnitte des Romans sind sehr gut umgesetzt und toll erzählt. So vermitteln Ben beispielsweise eindringlich die fast schon psychedelischen Auswirkungen bei der Freisetzung der ÜBSEF-Konstante aus der alternativen Zeitlinie und die daraus folgenden „Synchronisation“ mit den Betroffenen. Es ist immer eine Kunst, Spannung zu erzeugen, obwohl der Leser weiß, dass am Ende alles gut werden wird. Und das gelingt dem Autor hervorragend. Erwähnen möchte ich noch Ben‘s Verknüpfung mit dem Weg zum Schicksalsberg aus „Herr der Ringe“. Rhodan erinnert sich bei der Ankunft an der Arkonspitze an diesen Fantasyroman „aus seiner Kindheit“. Das ist scheinbar ein kleiner Fehler der dem Autor da unterlaufen ist. Denn der Herr der Ringe ist erst 1954/55 erstmals erschienen und da war Rhodan bereits erwachsen. Trotzdem fand ich die Assoziation insgesamt passend. 

Ein wenig Stolz bin ich darauf, bereits in Band 3 die Lunte bezüglich Rico gerochen zu haben. Das Atlantis Staffel 1 am Ende eine Art Origin-Story des Kosmokratenroboters sein würde, habe ich dabei nicht erahnt. Dieser Aspekt war einfach grandios. Recht gut gelöst war auch das Thema bezüglich möglicher Paradoxon. Nicht zu vergessen die Rollen von Quartam, Rowena und ganz besonders Casey. Das beide mit in die Zukunft reisen, war eine weitere Überraschung. Ich ziehe am Ende ein weiteres mal meinen imaginären Hut vor diesem Ideenfeuerwerk, dass Ben und seine Bande in der aktuellen Miniserie gezündet haben. Leicht hat er es sich mit dieser komplexen Story jedenfalls nicht gemacht. Ein letztes mal fünf Sterne für diesen Abschluss und für die Serie insgesamt!

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️


Mittwoch, 24. August 2022

Maddrax 589 - Mission Flächenräumer - von Ian Rolf Hill

Ian Rolf Hill
MADDRAX
Mission Flächenräumer
Band 589
Erschienen am 16.08.2022
Cover von Néstor Taylor

Nachdem die unmittelbare Gefahr auf der Erde gebannt ist, machen sich Matt, Aruula und Quart'ol über das Wurmloch auf den Weg ins Ringplanetensystem, um den Flächenräumer zu bergen. Er muss auseinander genommen und ins Sonnensystem verbracht werden, bevor der Streiter dort eintrifft. Auch Victorius de Rozier und Triell begleiten die Freunde, und eine Abordnung der Hydriten.
Die stellen allerdings schnell fest, dass der einfach klingende Plan seine Tücken hat. Und nicht nur das! Matt gerät in tödliche Gefahr, und niemand weiß, ob es ein Unfall oder ein Anschlag war...

Nachdem wir vor zwei Wochen noch am Victoriasee an der Seite unserer Helden gegen das Dunkle Herz gekämpft haben, sind wir jetzt schon wieder Lichtjahre entfernt im Ringplanetensystem. Dort soll der Transport  des Flächenräumers ins Solare System vorbereitet und umgesetzt werden. Doch wie wir aus Band 587 wissen, haben sich Matt, Aruula und Quart'ol unwissend einen Wolf im Schafspelz an Bord geholt. Dieser wird nun aktiv und sabotiert die Mission Flächenräumer.

Da es sich um einen Zweiteiler handelt, endet diese Folge in einem fiesen Cliffhanger. Den Weg dahin geht Florian Hilleberg ungewöhnlich unspektakulär und gemächlich. Maddrax' gefährliche Weltraumeinsatz hat zwar Charme, aber irgendwie sehe ich in dieser ganzen Mission nicht viel Abenteuerpotential. Denn viel passiert nicht. Das Wenige ist gewohnt routiniert umgesetzt. Richtige Spannung kommt nur am Ende auf. Der Roman ist mit etlichen Rückblicken und erklärenden Passagen bestückt, die natürlich die Handlung ebenfalls ausbremsen und Platz beanspruchen.

Ich muss auch hier wieder den Gigantismus und die schnellen Reisen bemängeln. Alles geht mir hier ein wenig zu einfach und schnell. Für alle Probleme kann Matt auf technische und personelle Möglichkeiten zurückgreifen, die für meinen Geschmack einfach nicht zu einer apokalyptischen Serie passen. Klar muss sich die Serie weiterentwickeln und vieles hat sich da auch verselbständigt. Aber das "Kolumbus-Flair" der Anfangszeiten lässt sich halt nicht über 600 Hefte aufrechterhalten. Auch beim großen Bruder Perry Rhodan gab es dieses Problem und die Fans haben regelmäßig ihren Unmut zum Gigantismus kundgetan. Reisen über Milliarden Lichtjahre zwischen den Galaxien wurden zu Betriebsausflügen. Unterbunden wurde dies durch die Hyperimpedanz, der Raumschiffe und Möglichkeiten ausbremste. Eine Überlegung wäre es wert auch das Maddrax-Universum (übertrieben gesagt) wieder in die Steinzeit zu versetzen um neue Spielräume zu schaffen. Auch Zeitsprünge zwischen den Zyklen wären eine Überlegung wert. So kann man neue Umwelten ermöglichen und hat zudem in den unbehandelten Zeiträumen  noch Handlungsspielraum für Spinn-Off-Serien. Aber das ist nur meine subjektive Meinung und ist meiner grundsätzlichen Abneigung zu überbordenden Sci-Fi-Elementen im Sinne von Weltraumabenteuern bei Maddrax geschuldet. Das dies durchaus auch reizvoll sein kann, haben die Autoren immer wieder bewiesen. Ich mag mehr die Endzeit- und Horrorelemente der Serie.

Kurz und knapp: diesen Roman fand ich ein wenig dünn aber nicht schlecht. Ich hoffe es war der Auftakt zu einer fulminanten Fortsetzung. Drei Sterne!
⭐️⭐️⭐️

Donnerstag, 18. August 2022

Die UFO-Akten 23 - Fabrik der Klone - von Carter Jackson

Carter Jackson 
DIE UFO-AKTEN
Fabrik der Klone
Band 23 der Serie
Erschienen am 09.08.22
Cover von Shutterstock

Jeder Mensch ist individuell, von der Natur mit unverwechselbaren Genen, Anlagen und Eigenheiten ausgestattet. Selbst eineiige Zwillinge, mögen sie sich äußerlich auch noch so ähnlich sein, sind in ihrem Wesen so verschieden wie ihre Fingerabdrücke.
Doch wenn der Mensch die Natur bezwingt, wird das Unmögliche wahr: die perfekte Kopie. Diese genetische Technik nennt man „Klonen“. Im Tier- und Pflanzenreich bereits durchgeführt, schreckt die Wissenschaft vor der Anwendung beim Menschen jedoch aus ethischen Gründen zurück.
Offiziell zumindest. Niemand kann sagen, welche verbotenen Experimente in geheimen Labors auf der Versuchsliste stehen. Ob nicht bereits menschliches Erbmaterial geklont wurde.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Wahrheit ans Licht kommt ...

Es gibt wieder einen überarbeiteten Roman von Carter Jackson aus der alten Serie. Damals als Band 13 erschienen, ist es nun schon der 23 Band der neuen Serie. Durch die eingeschobenen neuen Romane sind wir in der Grundhandlung zwar nicht wesentlich weiter gekommen als damals, aber es gab wirklich gute Einzelabenteuer, die mit dem Serienüberbau spielen. So auch im vorliegenden Band von Carter Jackson, der wieder eine Mischung aus Krimi, Mystery und Verschwörungstheorie ist. Es geht um Klone und ein eingestelltes Experiment, dass aus dem Ruder läuft. 

Judy und Cliff werden wieder von Senator Campbell auf einen Mordfall angesetzt, der zunächst nicht ungewöhnlich erscheint. Doch die Leiche, die nach Zeugenaussagen erst vor wenigen Stunden ermordet wurde, weißt schon nach kurzer Zeit starke Verwesungserscheinungen auf. Erst ein weiterer Mord macht die Sache so richtig ungewöhnlich. Die Leichen gleichen sich nämlich wie ein Ei dem anderen. Die Spur führt die beiden zu einem Arzt, der ebenfalls wie die beiden Toten aussieht und der Ursprung eines geheimen Klonexperimentes ist. Die Zeit drängt, denn ein Auftragskiller versucht die Spuren zu verwischen.

Ich würde diesen Beitrag als spannenden Wissenschaftskrimi bezeichnen.  Handlung und Gesamtkonzept haben mir recht gut gefallen und nebenbei wird auch Judy durch die Gewebeprobe erneut tief in die Verschwörungen verstrickt. Das Ende ist offen und die Thematik wird uns wohl in Kürze wiederbegegnen. Ich bin gespannt. Fünf Sterne!

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Mittwoch, 17. August 2022

Professor Zamorra 1257 - Skolombo - Die Hexenkinder von Nigeria - von Ian Rolf Hill

Ian Rolf Hill 
PROFESSOR ZAMORRA 
Skolombo - Die Hexenkinder von Nigeria
Band 1257
Erschienen am 02.08.2022
Cover von Shutterstock

Der Gestank, der aus den turmhohen Müllbergen kroch, war kaum auszuhalten. An bestimmten Tagen, wenn die Sonne besonders heiß brannte, wurde er noch schlimmer. Dann kriegte man kaum noch richtig Luft und die Augen tränten den ganzen Tag.
Eigentlich hätte Simon gar nicht hier sein dürfen, doch er hatte keine Wahl. Die Müllhalde war nun mal sein Zuhause, da ihn seine Familie schon vor langer Zeit verstoßen hatte.
Denn er war ein Skolombo, ein Hexenkind ...

Ian Rolf Hill greift besonders bei Zamorra gerne zu ungewöhnlichen bzw. auch sozialkritischen Themen für seine Romane. Hatte er schon das Thema Corona- Pandemie auf ansprechende Art und Weise in Band 1225 verarbeitet, so greift er nun zu einem realen Hintergrund, über das ich auch schon in einer Doku oder einem Magazin gestolpert bin. Genau weiß ich es eigentlich gar nicht mehr. Es geht um die Skolombo. Vermeintliche Hexenkinder die in Afrika von ihren Familien verstoßen werden. 

Der Anfang der Story ist fesselnd und führt in die unglaubliche Thematik rund um diese armen afrikanischen Kinder ein. Selbst unter der Obhut der Kirche passieren unfassbare Grausamkeiten. Florian Hilleberg reichert diese Tatsachen nun um eine paranormale Komponente an und schickt diesmal gar nicht Zamorra und Nicole ins Rennen. Sondern zunächst einmal Artimus van Zant, der auf den Fall vor Ort aufmerksam wird. Er möchte zwar seinen Freund Zamorra um Hilfe bitten, gerät aber in amüsanter Art und Weise an Lucia und ihre Freundin Elena, die sich eigenmächtig mit Hilfe von Delius Lagerte auf den Weg machen und in ein Abenteuer stürzen, dass sie wieder einmal arg in Bedrängnis bringt. 

Insgesamt macht es Spaß und ist einmal eine außergewöhnliche Idee, Zamorra zugunsten seiner Schüler außen vor zu lassen. Leider hält der Roman nicht durchgehend mein Interesse und verliert für meinen Geschmack das Grundthema zeitweise zugunsten der Action und der zugegeben coolen Protagonistinnen aus den Augen. Diesem Roman hätte wieder ein Zweiteiler gut gestanden. Insgesamt hat er mir aber doch gut gefallen und somit vier Sterne verdient.

⭐️⭐️⭐️⭐️

Donnerstag, 11. August 2022

Perry Rhodan Atlantis 11- Atlantis muss sterben! - von Olaf Brill

Olaf Brill
Perry Rhodan Atlantis
Band 11
Atlantis muss sterben!
Erschienen am 04.08.2022
Titelbild von Arndt Drechsler-Zakrzewski

Seit mehr als dreieinhalb Jahrtausenden reisen die Menschen mit Raumschiffen durch das Weltall. Dennoch gibt es auf der Erde genügend Geheimnisse. Eines dieser Mysterien ist der Kontinent Atlantis, der gut 8000 Jahre vor Beginn der christlichen Zeitrechnung versunken ist. 

Gegen ihren Willen werden Perry Rhodan und seine Frau Sichu Dorksteiger in diese Vergangenheit geschleudert. Sie landen in der Zeit, in der die menschenähnlichen Arkoniden auf ­Atlantis eine Kolonie errichtet haben, und müssen versuchen, in ihre eigene Zeit zurückzukommen.

Die beiden unfreiwilligen Zeitreisenden treffen sogar auf Atlan, den Rhodan eigentlich erst Jahrtausende in der Zukunft kennenlernen wird. Bei alledem dürfen sie keinen Fehler begehen, der ihre eigene Gegenwart verändern würde.

Wie sie erkennen, tobt neben dem Krieg gegen die Maahks ein kosmischer Konflikt: Das Raumschiff STRAHLKRAFT mit seiner beeindruckenden Technik operiert in der Milchstraße, es steht unter dem Kommando des Roboters Tolcai.

Dann löst Tolcai die Nukleotide Pest aus. Eine Welle von Tod und Vernichtung beginnt auf Atlantis und wird bald weite Teile der Milchstraße verheeren. Tolcais Ziel ist klar: ATLANTIS MUSS STERBEN!

Auch Olaf Brill darf ein zweites Mal ran bei Perry Rhodan Atlantis. Sein zweiter Roman läutet fulminant das große Finale ein, das von Atlantis-Expokrat Ben Calvin Hary mit Band 12 erscheinen wird. Und hier wird es echt düster. Denn Perry und Sichu sterben derzeit quasi seit Ende von Band 9. Ja, genau. Ben erlaubt sich ganz frech, Perry in der Miniserie sterben zu lassen. Er bedient sich dazu der Möglichkeiten des Multiversums und verschiedener Parallelwelten. So wie Perry bei uns nie existiert hat, wird auch Perry (wie von vornherein klar war) nicht in der Zeitlinie der Hauptserie sterben können. In allen anderen Welten haben die Autoren aber Narrenfreiheit. Und so ist es auch hier. Das Talagon ist nun schon lange geöffnet und in der Zwischenzeit haben wir viel zum Hintergrund seiner Existenz und Tolcais Motivation erfahren. Nun muss Olaf Brill Perry in Aktion bringen, damit er in seiner Zeitebene die Öffnung des Talagons doch noch verhindern kann. Das klingt genauso kompliziert wie Zeitreisethemen nun mal sind. Ist es nicht schon geschehen und damit unabwendbar? Ist die Zeit eine feste und vorbestimmte Linie auf der wir uns entlang bewegen. Oder spaltet jeder Flügelschlag (Schmetterlingseffekt) die Zukunft in unzählige Möglichkeiten und Welten auf?

Die Lösung lag also während Rhodan und Sichu (verlangsamt durch den Einfluss des Zellaktivators und der Hilfe von QUARTAM) langsam sterben die ganze Zeit auf der Hand. Aber auch ich habe sie nicht gesehen oder die Möglichkeit in Betracht gezogen. Dabei ist es so einfach. Eine erneute Zeitreise ist der Schlüssel um Tolcai doch noch in der relevanten Zeitlinie aufzuhalten. Doch gehen Rhodan oder Sichu erneut durch den Transmitter in Atlans Kuppel, nehmen sie auch die Nukleotide Pest mit und lösen die Katastrophe sogar früher selbst aus. Und da kommt der nächste Kniff der im letzten Heft und in der gesamten Handlung bereits vorbereitet wurde. Casey und ihr Sohn sind immun und nun liegt es an der Atlanterin, die Milchstraße (zumindest in einer Zeitlinie) zu retten.

Ich liebe solche Zeitreisethemen die einem die Hirnwindungen verknoten. Und auch wenn wir wissen, das am Ende alles gut wird und Rhodan in der entscheidenden Zeitlinie überleben wird, gibt einem der Roman von Olaf Brill einiges zu denken. Sind wir selbst in einer anderen Zeitlinie schon gestorben oder hat uns das Schicksal einen völlig anderen Weg einschlagen lassen? Und sind Perry Rhodan oder einer seiner relativ unsterblichen Gefährten nicht auch schon auf vielfältige Weise zu anderen Zeiten gestorben. Das ist pure SciFi und macht enorm Spaß. Und der Roman war ein anspruchsvoller und geiler Zeitreiseroman der spannend bis zum Schluß war. Noch einmal fünf Sterne!

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️