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Es werden Posts vom April, 2019 angezeigt.

Fahrenheit 451 - von Ray Bradbury

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451 Grad Fahrenheit, 232 Grad Celsius: die Temperatur, bei der Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt … In der Zukunft ist das Lesen von Büchern streng verboten, und es ist die Aufgabe der Feuerwehr, Bücher aufzustöbern und zu verbrennen. Pflichtgetreu versieht Feuerwehrmann Guy Montag seinen Dienst. Doch als er die junge Clarisse kennenlernt, ändert sich seine Einstellung, und er begeht eine folgenschwere Tat: Er liest ein Buch . Lange schon wollte ich diesen Klassiker der Weltliteratur lesen. Mit der Neuausgabe von Heyne aus 2018 habe ich mir den Band nun endlich zugelegt. Die Thematik ist auch heute noch aktuell und hat in vielen Aspekten immer noch eine erschreckende Nähe zu unserer Gegenwart. Damit hat mich der Roman nachhaltig beeindruckt.  Fahrenheit 451 ist ein dystopischer Roman von Ray Bradbury, der erstmals 1953 im Verlag „Ballantine Books“ erschien und seitdem in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. Er basiert auf der Novelle The Fire Man von Bradbury, die seinerz

Maddrax Band 502 - Der Roswell-Zwischenfall - von Manfred Weinland

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E ndlich erfahren wir durch Maddrax was 1947 wirklich in Roswell passiert ist. Manfred Weinland erzählt uns die ganze Wahrheit in Band 502. Dieser Roman bietet wieder, was mich an Maddrax  von Anfang an begeistert hat: Die Verbindungen von Ereignissen aus unserer Vergangenheit mit den Geschehnissen in der dunklen Zukunft der Erde. Ich habe mich auf Rat von Michael Schönenbröcher letztendlich doch dazu entschlossen, nicht nur die Vorgeschichte aus meiner ungelesenen Sammlung zu kramen, sondern auch die Zusammenfassung aus den Vorgängerbänden so weit zu lesen, um ein besseres Verständnis für die aktuellen Zusammenhänge zu bekommen. Letzte Woche habe ich mir also Band 473 "Die Ufo-Sekte" vorgenommen um die Wartezeit zu überbrücken. So kam ich in den Genuss, die ganze Story in einem Rutsch zu lesen. Und es war eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack. Schreibstil und Erzählweise von Manfred Weinland sind dabei gewohnt flüssig und gut. Nachdem ich wusste, warum der Kas

Perry Rhodan - Das größte Abenteuer - von Andreas Eschbach

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Wer war nochmal der erste Mann auf dem Mond? Diese Frage würde ich spontan gefragt aufgrund meiner Vorbelastung womöglich mit Perry Rhodan beantworten. So sehr sind mir das Perryversum und die parallele Geschichtsentwicklung des Terraners in Fleisch und Blut übergegangen. Natürlich war es in unserem Universum Neil Alden Armstrong. Wie es dazu kam, dass in der Heftromanserie Perry Rhodan seinen Platz eingenommen hat, erzählt Andreas Eschbach in seinem Roman „Perry Rhodan - Das größte Abenteuer“. Dieses Buch ist eines der "Geschenke" der PR-Redaktion für die Fans der Serie im Jubiläumsjahr 2019 in dem Band 3000 veröffentlicht wurde. Erschienen ist das rund 850 Seiten starke Werk im Fischer Tor Verlag. Ich habe seit der Vorankündigung im letzten Jahr diesem Titel entgegen gefiebert. Im Teaser zum Buch heißt es: Wer ist Perry Rhodan? Bestsellerautor Andreas Eschbach erzählt die Vorgeschichte des legendären Weltraumhelden. Cape Kennedy, 1971: Nach dem katastrophalen Scheit

Maddrax Band 501 - Die Kolonie - von Sascha Vennemann

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S ehnsüchtig habe ich auf die Fortsetzung gewartet, hatte ich doch den Jubiläumsband bereits am Erscheinungstag in zwei Stunden durch. Gott sei Dank hatte mein Bahnhofskiosk den aktuellen Band schon am vergangenen Samstag. Und diesen habe ich auch wieder in einem Rutsch durchgelesen.  Der Roman schließt nahtlos an den Vorgänger an bzw. kommt ein Handlungsabschnitt mit der titel gebenden Kolonie dazu. Auch die Handlung um die Stadt Lancaster aus der Parallelwelt wird fortgesetzt und soweit zu Ende gebracht, was die "Entführung" Lavernes betrifft. Ich muss sagen, dass ich diesmal etwas Probleme hatte der Handlung auf Novis und dem Ringplanetensystem zu folgen. Dafür fehlte mir einfach der Hintergrund des letzten Zyklus. Und wie schon in der Rezi zu Band 500 erwähnt, wollte ich die Zusammenfassung (die in diesem Band übrigens mit Teil zwei komplettiert wird) nicht lesen. Also selbst schuld! Dennoch bin ich zurecht gekommen.  Es wird klarer, dass beim Projekt Mondsprung et