Seit nunmehr 58 Jahren erscheint Woche für Woche ein Abenteuer der erfolgreichsten und größten Romanserie der Welt. Das heißt konkret über 3000 Heftromane seit 1961. Ich habe nicht alle gelesen, musste ich doch zunächst noch 9 Jahre bis zu meiner Geburt warten und dann noch einmal 6 Jahre um lesen zu lernen. Dann dauerte es noch bis zu meinem 16 Lebensjahr bis mir meine Mutter beim Tante-Emma-Laden in unserem Dorf (es gab dort fast alles und auch ein paar Zeitschriften und Bücher) den Band 205 der bereits fünften Auflage der Serie kaufte. Der Titel lautete „Der Wächter von Andromeda“. Das Cover von Johnny Bruck zog mich sofort in den Bann. Ich habe heute noch den liegenden Roboter vor Augen, der in Richtung des Betrachters mit einem Strahler feuert während im Hintergrund Raumschiffe über den Himmel ziehen.
Ich habe im Sommer 1986 trotz wiederholter Lektüre des Romans nicht einmal die Hälfte verstanden. Aber das was ich verstand, faszinierte mich. Und hat einen das Perryversum einmal gepackt, kommt man nicht mehr davon los. Ich stürmte also ein paar Tage später zum Händler, der damals mehrere Ausgabe die nicht verkauft wurden im Regal hortete (etwas das heute gar nicht, oder selten vorkommt) und bekam dort noch die Bände 203 und 204. Besonders an die Handlung in Heft 204 „Das Drung“ erinnere ich mich selbst heute noch gut. Hier hatte ich zum ersten mal eine Begegnung mit einem völlig fremdartigen Lebewesen, das die Helden bedrohte und in Atem hielt. So langsam ergab alles ein Bild, und Fachbegriffe einen Sinn. Es gab ja noch kein Internet und auch die Lexika der Serie waren noch nicht in meiner Sammlung um Personen und Begriffe nachzuschlagen. Also musste ich mich durchkämpfen. Was aber nicht lange dauerte und der erste Großzyklus der Serie „Die Meister der Insel“ hat mich (wie viele andere Fans der Serie) gefesselt und nachhaltig beeindruckt. Ich bin immer bei der Stange geblieben. Habe die Anfänge der Serie mit den Silberbänden nachgeholt. Diese hatten mich schon als kleiner Bub in den Auslagen der Bahnhofsbuchhandlung total fasziniert.
Ich habe im Sommer 1986 trotz wiederholter Lektüre des Romans nicht einmal die Hälfte verstanden. Aber das was ich verstand, faszinierte mich. Und hat einen das Perryversum einmal gepackt, kommt man nicht mehr davon los. Ich stürmte also ein paar Tage später zum Händler, der damals mehrere Ausgabe die nicht verkauft wurden im Regal hortete (etwas das heute gar nicht, oder selten vorkommt) und bekam dort noch die Bände 203 und 204. Besonders an die Handlung in Heft 204 „Das Drung“ erinnere ich mich selbst heute noch gut. Hier hatte ich zum ersten mal eine Begegnung mit einem völlig fremdartigen Lebewesen, das die Helden bedrohte und in Atem hielt. So langsam ergab alles ein Bild, und Fachbegriffe einen Sinn. Es gab ja noch kein Internet und auch die Lexika der Serie waren noch nicht in meiner Sammlung um Personen und Begriffe nachzuschlagen. Also musste ich mich durchkämpfen. Was aber nicht lange dauerte und der erste Großzyklus der Serie „Die Meister der Insel“ hat mich (wie viele andere Fans der Serie) gefesselt und nachhaltig beeindruckt. Ich bin immer bei der Stange geblieben. Habe die Anfänge der Serie mit den Silberbänden nachgeholt. Diese hatten mich schon als kleiner Bub in den Auslagen der Bahnhofsbuchhandlung total fasziniert.
Ich bin immer ein „stiller“ Fan geblieben. Habe ganze zwei Beiträge eingesendet. Und das waren Bilder für die Lesergalerie. Ein Cartoon und eine Collage aus Titelbildern der Serie in Aquarell. Letzteres gibt es tatsächlich noch wie man links sieht.
Als ich in den Achtzigern eine Lehre als Druckvorlagenhersteller anfing, plante ich ein Fanzine als Ebay-ähnliche Tauschbörse für Hefte und Fanartikel zu veröffentlichen. Es scheiterte leider an den damaligen Möglichkeiten ein solches Magazin entsprechend zu vertreiben. Jahre später kam das Internet und irgendwann entschied ich mich, eine Fanpage für meine geliebten Heftromanserien ins Leben zu rufen. Die Sternenonde-Fanpage war geboren und nun kam ich mit Fans, Autoren und Verlagen auf Cons und Messen in Berührung, führte Interviews für die Seite und bekam einen tieferen Einblick ins Fandom.
Den ersten Weltcon 1986 in meiner Heimat Saarbrücken habe ich leider knapp verpasst obwohl dieser quasi vor der Haustür stattfand. Das ärgert mich bis heute. Dafür konnte ich dies 2011 beim Weltcon in Mannheim zum 50-jährigen Jubiläum der Serie nachholen. Und habe es in vollen Zügen genossen. Gleichgesinnte und Autoren mit denen man diskutieren, schwärmen und in Erinnerungen schwelgen und sein Hobby voll ausleben konnte. Perry Rhodan Neo startete neu durch, was mich besonders faszinierte. Den Beginn einer neuen Ära selbst mitzuerleben. Mittlerweile ist Neo auch schon dort, wo 1986 die 5.Auflage der Hauptserie war: bei Band 200. Besonders freute mich beim Con in Mnnheim, dass ich dort noch meinen Lieblingsautoren und Atlan-Chronisten Hans Kneifel kennenlernen durfte, der kurze Zeit später leider verstarb. Bis heute ist Atlan meine Lieblingsromanfigur der Serie geblieben.
In der ganzen Zeit meines Fan-Daseins legte ich immer wieder Pausen ein, versäumte Zyklen, las Atlan und die Taschenbücher zur „Abwechslung“, so dass ich insgesamt vielleicht die Hälfte der erschienenen Hauptserie in irgendeiner Form gelesen habe. Dazu kommen wie schon erwähnt etliche PR-Miniserien, die Heyne-Taschenbücher, Atlan usw. Und das nun auch schon seit 35 Jahren. So gehört Perry Rhodan seither fest zu meinem täglichen Leben.
Seit Band 2600 bin ich aber wieder voll und durchgehend in der Erstauflage dabei gewesen. Band 3000 ist aber der erste Jubiläums-Tausender-Band den ich in der Handlung erlebe. Bei Band 1000 und bei Band 2000 hatte ich eine meiner Auszeiten. Kaufte die Hefte nur zum sammeln und las wieder quer. Deshalb fieberte ich dem Zeitsprung und dem Mythos Erde besonders entgegen.
Als ich in den Achtzigern eine Lehre als Druckvorlagenhersteller anfing, plante ich ein Fanzine als Ebay-ähnliche Tauschbörse für Hefte und Fanartikel zu veröffentlichen. Es scheiterte leider an den damaligen Möglichkeiten ein solches Magazin entsprechend zu vertreiben. Jahre später kam das Internet und irgendwann entschied ich mich, eine Fanpage für meine geliebten Heftromanserien ins Leben zu rufen. Die Sternenonde-Fanpage war geboren und nun kam ich mit Fans, Autoren und Verlagen auf Cons und Messen in Berührung, führte Interviews für die Seite und bekam einen tieferen Einblick ins Fandom.
Den ersten Weltcon 1986 in meiner Heimat Saarbrücken habe ich leider knapp verpasst obwohl dieser quasi vor der Haustür stattfand. Das ärgert mich bis heute. Dafür konnte ich dies 2011 beim Weltcon in Mannheim zum 50-jährigen Jubiläum der Serie nachholen. Und habe es in vollen Zügen genossen. Gleichgesinnte und Autoren mit denen man diskutieren, schwärmen und in Erinnerungen schwelgen und sein Hobby voll ausleben konnte. Perry Rhodan Neo startete neu durch, was mich besonders faszinierte. Den Beginn einer neuen Ära selbst mitzuerleben. Mittlerweile ist Neo auch schon dort, wo 1986 die 5.Auflage der Hauptserie war: bei Band 200. Besonders freute mich beim Con in Mnnheim, dass ich dort noch meinen Lieblingsautoren und Atlan-Chronisten Hans Kneifel kennenlernen durfte, der kurze Zeit später leider verstarb. Bis heute ist Atlan meine Lieblingsromanfigur der Serie geblieben.
In der ganzen Zeit meines Fan-Daseins legte ich immer wieder Pausen ein, versäumte Zyklen, las Atlan und die Taschenbücher zur „Abwechslung“, so dass ich insgesamt vielleicht die Hälfte der erschienenen Hauptserie in irgendeiner Form gelesen habe. Dazu kommen wie schon erwähnt etliche PR-Miniserien, die Heyne-Taschenbücher, Atlan usw. Und das nun auch schon seit 35 Jahren. So gehört Perry Rhodan seither fest zu meinem täglichen Leben.
Seit Band 2600 bin ich aber wieder voll und durchgehend in der Erstauflage dabei gewesen. Band 3000 ist aber der erste Jubiläums-Tausender-Band den ich in der Handlung erlebe. Bei Band 1000 und bei Band 2000 hatte ich eine meiner Auszeiten. Kaufte die Hefte nur zum sammeln und las wieder quer. Deshalb fieberte ich dem Zeitsprung und dem Mythos Erde besonders entgegen.
Band 4000 erscheint nach meiner Rechnung irgendwann 2038. Und wenn nichts dazwischen kommt, bin ich dann im Ruhestand und könnte dann alle versäumten Abenteuer nachholen. Auf jeden Fall bin ich (so Gott will) wieder oder immer noch dabei. Denn Perry Rhodan ist auch ein Teil meiner Geschichte der Menschheit in der Zukunft geworden...