Montag, 21. Februar 2022

Maddrax 576 - Die letzte Bastion - von Jana Paradigi

Jana Paradigi 
MADDRAX 
Die letzte Bastion
Band 576
Erschienen am 15.02.2022
Cover von Limbitech, Shutterstock

Wang'kul hat es vorhergesehen - nun ist es so weit: Die böse kosmische Macht nähert sich dem Sonnensystem und schickt den Odem des Wahnsinns voraus! Ihr Ziel ist die Erde, doch zuerst wird sie auf den Mars treffen.
Schon einmal bedrohte ein Streiter den Roten Planeten, doch diesmal ist es anders. Wang'kul glaubte sich vorbereitet, aber seine Pläne drohen zu scheitern. Vielleicht kann der Erdmensch helfen, der mehr über die Entität weiß als alle anderen und der den ersten Streiter vernichtend schlug: Matthew Drax. Er braucht ihn hier, auf dem Mars!

Der Streiter, den Roboter-Smythe ins irdische Sonnensystem geführt hat, will sich auf seinem Weg zur Erde etwas stärken. Dazu scheint ihm der Mars sehr geeignet und so gerät dieser ein weiteres Mal unter den Einfluss der kosmischen Entität. Doch Wang’kul ist scheinbar vorbereitet, braucht aber Chandra und Matt schließlich doch, um mittels eines verwegenen Plans Zeit im Kampf gegen den übermächtigen Gegner zu gewinnen.

Der Mars ist mir leider etwas fremd geworden. Dabei habe ich Mission Mars und Matt und Aruulas Aufenthalt dort damals sehr genossen. Die Idee der Gründer-Familien und der leicht esoterische Ansatz, der mich immer stark an Darkover von Marion Zimmer Bradley erinnert, gefiel und gefällt mir immer noch sehr. Ebenso die Geschichte des Rotgrunds. Doch erneut fehlt mir bei diesem galaktischen Ausflug der Background des Ringwelt-Zyklus. Und so kann mich die erste Hälfte des Romans nicht abholen und ich warte sehnsüchtig darauf, dass etwas passiert. Dies ist in der zweiten Hälfte auch der Fall und die Ereignisse überschlagen sich regelrecht. Die Lösung ist wie so oft dann in Rekordzeit abgefrühstückt. Auch wenn das Problem vorerst nur aufgeschoben ist. Das war mir etwas zu viel und zu gigantische Science-Fiction und Geisteswanderungen durchs gesamte Universum. Die Schauplatzwechsel umfassen ebenfalls Lichtjahre. Keine Spur von zurückgebliebener Technik und Apokalypse. Und warum muss Matt auf dem Mars „anwesend“ sein um Vorschläge zur Lösung zu machen?! Leider hat mich dieser Roman nicht oder nur partiell überzeugt. Das war mir alles etwas to much. Zwei Sterne!
⭐️⭐️

1 Kommentar:

  1. Da schau her ... sind wir tatsächlich mal KOMPLETT andere Meinung. (s. meine Rezi im Bücherbums) --- Beste Grüße!

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