Geschrieben von Oliver Müller
Ein Fremder ist in der Stadt. Mit Oliver Müller gibt nach Stefan Hensch ein weiterer neuer Autor bei Maddrax seinen Einstand. Zuvor schrieb Oliver Müller bereits für John Sinclair und Professor Zamorra. Mir begegnete der Autor zum ersten Mal beim Remake von Raumschiff Promet aus dem BLITZ-Verlag. Dort konnte er mich schon mit sehr guten Beiträgen überzeugen. Nun schreibt er also auch für Maddrax. Und er legt gleich mit einem weiteren Novum in der Serie los. Mit einem Setting, das wir bisher (obwohl dies immer schwieriger wird) nicht hatten. Das geniale Titelbild von Néstor Taylor verrät es sofort und lässt das Heft wie einen echten Bastei-Western aussehen.
ACHTUNG! Der Rest der Rezension kann spoilern! Bitte erst den Roman lesen, wenn ihr euch die Spannung erhalten möchtet.
Eine weitere Parallelwelt erwartet unsere Helden und veranlasst sie zu einem Zwischenstopp, der sie in eine Westernstadt führt. Auf den zweiten Blick ist hier nicht alles so, wie es zunächst scheint. Aruula, Matt und Rulfan gelangen wie gewohnt sofort in Schwierigkeiten und decken mit Überwindung etlicher Hindernisse nach und nach die Geheimnisse dieser außergewöhnlichen Parallelwelt auf. Dabei kommt der Roman mit vielen Anlehnungen und Klischees aus dem Western-Genre daher. Das dies nicht von ungefähr kommt, wird am Ende des Romans auch klar. Zuerst dachte ich mir, dass dies etwas zu viel des Guten. Aber am Ende passt alles. Der Weg dorthin war überaus spannend und unterhaltsam geschrieben. Die Hinweise ließen mich jedoch schon sehr früh erahnen, wohin dies führen wird. Ich hoffte, dass es nicht zu sehr in Richtung Westworld gehen würde und eine etwas andere Idee dahinter steckt. Leider kam es so wie ich dachte und so habe ich am Ende trotz eines wahnsinnig guten Romans ein etwas zwiespältiges Gefühl. Da hätte mir dann doch ein echter Western in einer Parallelwelt vielleicht besser gefallen, als so nah an einer bekannten Story zu bleiben. Dennoch gibt es von mir für diesen gelungenen Einstand 4 Sterne!
Erschienen am 03.03.2020
Cover von Néstor Taylor
In der Nähe von Independence, Missouri wurde eine Westernstadt aus einer Parallelwelt herüberversetzt. Matt, Aruula und Rulfan geraten nach ihrer Landung mit einer Banditenbande aneinander, die ihnen weit mehr zu schaffen macht als vermutet. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht, und es braucht mehr als eine Laserpistole und eine Handvoll Coiins, um das Rätsel zu lösen!
Cover von Néstor Taylor
In der Nähe von Independence, Missouri wurde eine Westernstadt aus einer Parallelwelt herüberversetzt. Matt, Aruula und Rulfan geraten nach ihrer Landung mit einer Banditenbande aneinander, die ihnen weit mehr zu schaffen macht als vermutet. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht, und es braucht mehr als eine Laserpistole und eine Handvoll Coiins, um das Rätsel zu lösen!
Ein Fremder ist in der Stadt. Mit Oliver Müller gibt nach Stefan Hensch ein weiterer neuer Autor bei Maddrax seinen Einstand. Zuvor schrieb Oliver Müller bereits für John Sinclair und Professor Zamorra. Mir begegnete der Autor zum ersten Mal beim Remake von Raumschiff Promet aus dem BLITZ-Verlag. Dort konnte er mich schon mit sehr guten Beiträgen überzeugen. Nun schreibt er also auch für Maddrax. Und er legt gleich mit einem weiteren Novum in der Serie los. Mit einem Setting, das wir bisher (obwohl dies immer schwieriger wird) nicht hatten. Das geniale Titelbild von Néstor Taylor verrät es sofort und lässt das Heft wie einen echten Bastei-Western aussehen.
ACHTUNG! Der Rest der Rezension kann spoilern! Bitte erst den Roman lesen, wenn ihr euch die Spannung erhalten möchtet.
Eine weitere Parallelwelt erwartet unsere Helden und veranlasst sie zu einem Zwischenstopp, der sie in eine Westernstadt führt. Auf den zweiten Blick ist hier nicht alles so, wie es zunächst scheint. Aruula, Matt und Rulfan gelangen wie gewohnt sofort in Schwierigkeiten und decken mit Überwindung etlicher Hindernisse nach und nach die Geheimnisse dieser außergewöhnlichen Parallelwelt auf. Dabei kommt der Roman mit vielen Anlehnungen und Klischees aus dem Western-Genre daher. Das dies nicht von ungefähr kommt, wird am Ende des Romans auch klar. Zuerst dachte ich mir, dass dies etwas zu viel des Guten. Aber am Ende passt alles. Der Weg dorthin war überaus spannend und unterhaltsam geschrieben. Die Hinweise ließen mich jedoch schon sehr früh erahnen, wohin dies führen wird. Ich hoffte, dass es nicht zu sehr in Richtung Westworld gehen würde und eine etwas andere Idee dahinter steckt. Leider kam es so wie ich dachte und so habe ich am Ende trotz eines wahnsinnig guten Romans ein etwas zwiespältiges Gefühl. Da hätte mir dann doch ein echter Western in einer Parallelwelt vielleicht besser gefallen, als so nah an einer bekannten Story zu bleiben. Dennoch gibt es von mir für diesen gelungenen Einstand 4 Sterne!
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