Erschienen am 21.01.2020
Cover von Shutterstock
Ydiel, der auf Insektengröße verkleinerte Sauroide, findet sich nach seiner Flucht in der Kanalisation Nürnbergs wieder; lebendig, aber ohne Chance zu entkommen. Doch dann beginnt er zu wachsen - die Wirkung des Artefakts ist also temporär! Er trifft auf ein anderes intelligentes Echsenwesen: eine Drakullin, die hier unten als Eremitin lebt. Sie erzählt ihm ihre Geschichte und vom Kratersee, an dessen Ufer ihre Leute leben. Und in Ydiel festigt sich ein neues Ziel: der Wunsch, dieses Volk, das dem seinen so ähnlich ist, kennenzulernen.
Mit Gel‘eta durchleben wir im Schnelldurchlauf einige Locations und Begegnungen mit Völkern aus der gesamten Maddrax-Historie. Das hat enormen Spaß gemacht. Besonders die Stelle in Disneyland Paris hat mich zum schmunzeln gebracht. Insgesamt hat mir die Geschichte um Gel‘eta so gut gefallen, dass Ydiels Part zunächst mal etwas in den Hintergrund gerät. Das einzige kleine Manko war für mich, dass der Fokus nicht komplett auf Gel‘etas toller Geschichte bleibt und am Ende ist die titelgebende Reise zum Kratersee ja nur eine kleine, kurze Randnotiz. Rulfan II wird schnell noch zurück nach Coellen gebracht und Ydiel an den Kratersee und der Weg in die Wüste Gobi wird vorbereitet, damit nächste Woche das große Crossover passieren kann.
Kleine Anmerkung noch zum Titelbild. Das hat mich diesmal leider gar nicht angesprochen. Bis auf diese subjektiven Anmerkungen hat der Roman aber sehr viel Spaß gemacht und war äußerst kurzweilig. Dafür gibt es von mir sehr gute vier Sterne!
⭐️⭐️⭐️⭐️
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