Cover von Shutterstock
Seit alters her ragt der Felsen vor der Küste steil auf in den Himmel. Die Bewohner nennen ihn den Finger der Furcht. Früher sorgte ein Wärter dafür, dass in dem Haus, das oben auf dem Felsen thront, ein Leuchtfeuer brannte. In stürmischen Gewitternächten soll es noch heute zu sehen sein, raunen die abergläubischen Fischer. Manche schwören, dort oben vor den erleuchteten Fenstern den Geist des alten Leuchtturmwärters erblickt zu haben.
Doch diesmal lockt das Leuchtfeuer etwas anderes an. Etwas, das besser für immer versunken geblieben wäre...
Die Autorin Veronique Wille ist noch nicht sehr lange im Zamorra-Team. Und für mich ist dies der erste Beitrag oder Roman den ich von ihr lese. Und ich bin wahnsinnig begeistert. Einen so atmosphärisch dichten und inhaltlich umfangreichen Roman auf so wenigen Seiten hinzukriegen ist schon eine Leistung. Ihr Schreibstil ist leicht und gefällig. In kurzer Zeit bin ich in der Geschichte versunken und habe den Roman in einem Rutsch verschlungen. Viele unerwartete Wendungen machen den Roman besonders. Zunächst wirkt es wie eine klassische Geistergeschichte in einem passendes Setting. Ich liebe Leuchttürme und Geschichten um diese und so war ich gleich begeistert. Die Atmosphäre ist wie schon gesagt grandios und beklemmend. Was dann im Laufe des Romans passiert ist facettenreich und ich hätte mit einem solchen Ende oder der Auflösung zu keiner Zeit gerechnet. Der Roman wirkt Insgesamt wie eine Geschichte von H.P. Lovecraft und bedient sich vergleichbarer Elemente. Grandios!
Dafür gibt es von mir fünf Sterne!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Dafür gibt es von mir fünf Sterne!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen