In der Fortsetzung des „Rom-Zweiteilers“ von Simon Borner werden die beiden Handlungsstränge um die Saligen in Hintertux und der Schwesternschaft der Wölfinnen in Rom fortgesetzt. Die Saligen gehen nun aggressiver vor und greifen die Touristen an. Nicole und ihr Team in Österreich locken die Saligen in eine Falle und gelangen durch einen Dimensionsriss in deren Welt. Doch gegen die Überzahl an Gegnern haben sie keine Chance und ziehen sich zurück.
In Rom bekommen es Ted, Mysati und Carla Penuzzi mit einem Titanenwolf zu tun den die Schesternschaft der Wölfinnen heraufbeschworen hat. Linda Buonventura wendet sich in letzter Sekunde von ihrem Kult ab und offenbart sich Ted Ewigk. Damit kann die Beschwörung eines zweiten Titanwolfes abgewendet werden.
Zwei (scheinbar) vollkommen unabhängige Schauplätze mit völlig unterschiedlichen Gegnern und Problemen. Doch letztendlich scheint ein Zusammenhang zwischen den Ereignissen zu bestehen. Doch auch am Ende des zweiten Teils wird noch nicht aufgelöst, wie die Ereignisse verknüpft sind und wer dahinter steckt. Die Schauplatzwechsel und Komplexität der Handlung hatte mich im ersten Teil etwas gefordert. Beide Handlungsebenen, Akteure und Ebenen hatten es in sich und haben insgesamt viel Spaß gemacht. Die Fortsetzung noch etwas mehr als der erste Teil. Darum fünf Sterne für die Schwestern der Wölfe.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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