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Das Gesicht des Mannes war eine Fratze des Zorns! Und er holte zum Angriff aus.
Gleichzeitig kamen weitere Gegner an seine Seite! Überall standen die Menschen von den Tischen auf, kamen sogar aus der Lobby des Hotels. Männer und Frauen, die eben noch friedlich ihrem Tag nachgegangen waren, bauten sich nun hinter dem zur Furie mutierten Mann auf wie willige Soldaten. In ihren Mienen lag kaum noch etwas Menschliches. Mienen voller Hass.
„Nici“, sagte der Meister des Übersinnlichen leise. Er rappelte sich keuchend vom Boden auf, und seine Hand fuhr zum Amulett an seiner Brust.
Nicole Duval nickte. Sie verstand ihn auch ohne Worte.
Und sie ballte kampfbereit die Faust.
In Lübeck rufen unerklärliche Wetterleuchten Nicole Duval und Professor Zamorra auf den Plan. Pascal Lafitte kontaktiert Zamorra über die Vorgänge während er sich in New York aufhält und bittet ihn sich der Sache anzunehmen. Zamorra informiert Nicole und sie macht sich parallel auf den Weg nach Lübeck. Vor Ort angekommen bemerken sie schnell das mehr als ein Wetterphänomen dahintersteckt. Die Menschen werden kurzzeitig und unerwartet aggressiv und davon bleibt auch das Paar nicht verschont. Die Ermittlungen führen Zamorra zu einem Dämon der seit Jahrhunderten sein Unwesen in Lübeck treibt und seine Handlanger unter dem Deckmantel des Satans von Lübeck aktiv werden lässt. Eine große Rolle spielen dabei ein scheinbar unsterblicher Kaufmann und ein Maler.
In Lübeck rufen unerklärliche Wetterleuchten Nicole Duval und Professor Zamorra auf den Plan. Pascal Lafitte kontaktiert Zamorra über die Vorgänge während er sich in New York aufhält und bittet ihn sich der Sache anzunehmen. Zamorra informiert Nicole und sie macht sich parallel auf den Weg nach Lübeck. Vor Ort angekommen bemerken sie schnell das mehr als ein Wetterphänomen dahintersteckt. Die Menschen werden kurzzeitig und unerwartet aggressiv und davon bleibt auch das Paar nicht verschont. Die Ermittlungen führen Zamorra zu einem Dämon der seit Jahrhunderten sein Unwesen in Lübeck treibt und seine Handlanger unter dem Deckmantel des Satans von Lübeck aktiv werden lässt. Eine große Rolle spielen dabei ein scheinbar unsterblicher Kaufmann und ein Maler.
Simon Borner verwendet gerne Sagen und historisches in seinen Romanen und vermischt diese mit fiktiven Ereignissen in der Gegenwart. Bereits bei Maddrax hat er mich in Band 515 „Im Maar der Dämonen“ damit begeistert. Und auch beim Satan von Lübeck greift er auf die Sage des Malers Oswaldt Stimmer zurück. Er pflegte den Satan in häßlicher und abscheulicher Gestalt zu malen und wurde daraufhin von ihm mit der „Bitte“ heimgesucht, ihn in angenehmerer Form zu malen.
Und diese Verbindung von Sage und Horrorroman ist In diesem Band nicht nur sehr gelungen, sondern auch kurzweilig und unterhaltsam. Die Ermittlungen von Zamorra in Lübeck sind spannend bis zum Ende. Mit Rückblicken ins 14. Jahrhundert wird nach und nach der Schleier gelüftet, bis der Satan oder besser Dämon von Lübeck seine Identität preisgibt. Wie gewohnt kommt es zum Showdown zwischen ihm und Zamorra, doch da es sich um den ersten Teil eines Zweiteiler handelt, ist diese Jagd schließlich am Ende noch nicht am selbigen.
Ich bin begeistert von dem ersten Teil und warte jetzt schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung. Dafür gibt es alle vorhandenen Sterne. Fünf an der Zahl!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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